Filmbeteiligung Victory Multi Media Fonds- u.a. Anschreiben Forum Anlegerhilfe e.V.

Sie erhalten gerade in den letzten Monaten der Finanzkrise verstärkt sog. Hilfsangebote von selbsternannten Anlegerschützern.

  • Was ist davon zu halten?
  • Bringt das einen wirtschaftlichen Nutzen?

Sollte Ihr Schreiben schon in der runden Anlage verschwunden sein, haben wir Ihnen selbiges hier nochmals hinterlegt.

Aus unserer Sicht lassen sich diese Fragen mit wachen Blick sehr schnell klären.

Das Forum Anlegerhilfe e.V. www.anlegerhilfe.de und die sogenannte in Kooperation IGK GmbH sitzen alle an der in Nordheim, Hausener Str. 28.Wobei diese sich sicherlich gegenseitig Aufträge besorgen sollen.

In dem beigefügten Anschreiben steht wirklich nichts gravierend neues. Leider einiges nicht vollständig korrekt. Aktuell wird im Rahmen eines Musterverfahrens über den MMF 22 die grundlegende steuerliche Frage erstritten. Dazu wurden auch nach vielen offenen Fragen die Beteiligten des MMF 22 in einer Abstimmung gebeten, Stellung zu beziehen. Dabei haben von 4.784 teilnehmenden Stimmen, 4.213 dem Musterverfahren zugestimmt. Damit kann die willkürliche Haltung der Finanzbehörde gezielt für alle MMF in einem Musterverfahren geklärt werden. 

Die Aussagen der Anlegerhilfe e.V. sind schlichtweg falsch und sogar irreführend. Die Investoren bezahlen eben nicht die Strafverteidigungskosten des Herrn Landerer: dies geht aus dem Beschlusstext sehr klar hervor: Lesen Sie diesen hier nochmals nach. (pdf)

Außer zusätzlichen Kosten wird Ihnen dieser Verein keinen wirtschaftlichen Nutzen bringen.

Grundsätzlich empfehlen wir folgendes zu beachten: Wirkliche Kapitalanleger sind Investoren, die sich sehr wohl bewußt sind, dass jede Investition auch das Risiko beinhaltet, dass diese Investition durch äußere oder innere Fehlentwicklungen oder Fehleinschätzungen und natürlich auch Managementfehler nicht zum Erfolg führen kann. So kann eine unternehmerische Entscheidung manchmal auch  zur Insolvenz führen.

Dies ist genau wie im normalen Leben eines Menschen. Auch Sie selbst können erkranken, weil Sie bestimmte Sachverhalte falsch einschätzen oder missachten und damit Ihre eigene Gesundheit gefährden und Ihre Leistungsfähigkeit einschränken. Es wäre fatal, dann jemanden anders verantwortlich zu machen, als sich selbst. Manchmal dauert es dann Jahre, bis Sie Ihre volle Leistungsfähigkeit wieder hergestellt haben. Da wird Ihnen kein Anwalt oder Schutzverein helfen. Sie müssen die notwendigen Veränderungen umsetzen.

Im Fall einer Investition, wie bei Victory. sind Sie und wir alle Investoren in ein, bzw. mehrere  Unternehmen. Leider haben hier mehrere äußere und innere Einflüsse dazu geführt, dass wir die aktuelle Situation lösen müssen. Dies wird auch einige Jahre in Anspruch nehmen. Es führt aber kein Weg daran vorbei, das wirtschaftlich notwendige zu tun. Die Unternehmen gehören uns anteilig. Wir haben eine Geschäftsführung eingesetzt, um im Medienmarkt wirtschaftliche Vorteile zu erwirtschaften.Auch diese Geschäftsführung ist leider vor Fehlern nicht gefeit.

Wer vermeiden will, dass er/sie „Opfer“ von Fehlern anderer wird, muss jedes Unternehmen selbst führen. Viele werden schnell merken, welche Fehler sie dann selbst machen oder zulassen, bzw. welche Details einfach mißachtet werden.

Aus unsere Sicht kann es deshalb nur einen Weg geben- schmeißen Sie die Schreiben in die runde Ablage, sprich Papierkorb. Eine Wertung der Schreiben im einzelnen wollen und brauchen wir nicht zusätzlich vornehmen. Das Impressum auf der Internetseite und die zugänglichen Informationen zur IGK GmbH sind selbsterklärend.

Wer nichts kann, kritisiert halt die Handlungen der aktiven Marktteilnehmer.

 

 

 

 

 

 

Autor: Datum: 14.07.2010 Veröffentlicht in: ...Beteiligung, Aktuelles...