HKW Heizkraftwerke Pool BVT Anfrage zur Entwicklung

Wir haben uns die aufgeworfenen Fragen angeschaut. Die Investition war und ist eine untenehmerische Investition, die von den Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld abhängig ist. Wichtige Hinweise zur Entwicklungen sind auf den Seiten 10/11 sowie detailliert zum Fonds selbst auf den Seiten 44/45 der Leistungsbilanz zu finden. http://www.bvt.de/pdf/bvt_leistungsbilanz_2009.pdf

Mehrere Details wurden bereits in den letzten Jahren umfassend erläutert. Aktuell steht einem Planergebnis nach Steuern von 108,8% ein Ist- Stand von 83,45 % gegenüber. Dies entspricht einem Unterschied von -24,63 %.Sicherlich nicht optimal, aber auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklungen in dieser Zeit vertretbar.

Warum sich jetzt eine sog. Interessengemeinschaft bilden soll und welches wirtschftliche Ergebnis diese letzlich erzielen sollte, läßt sich für uns nicht nachvollziehen. Details zur Zielstellung finden Sie hier.<http://hkw-pool.sline.de/2011/008/HKW-Rdschr-8.pdf>

Die Sachverhalte der Veränderungen und die Grundlagen des Fonds sind seit 1998/1999 bekannt. Aus unserer Sicht sind die streitgegenständigen Risiken größer als die Aussicht auf Erfolg. Wir werden uns daran nicht beteiligen. Die Gesellschaft arbeitet seit Jahren sehr intensiv an der Sanierung der Kraftwerke und Verbesserung der Situation.

Unabängig davon noch ein paar Erläuterungen zu den Ausführungen und Vorwürfen. Bereits bei zeichung war sehr wohl bekannt, dass die Kraftwerke in Stendal, Dessau und Stassfurt durch Gesellschaften der BVT- gruppe errichtet wurden. Siehe u.a. Seite 20,24 und 26 im Prospekt. Die Hinweise und Erläuterungen dazu gab es auch auf den Seiten 34 und 35. In den Kaufverträgen- siehe Seite 52/53 wurde auch auf die Ermittlung der Kaufpreise nach einer für solche Zwecke allgemein üblichen Ertragwertberechnung hingewiesen. Dies ist jedoch nicht anders, als bei den sonstigen Objekten und auch zu sonst üblichen Kaufpreisberechnungen und entsprechenden Risikoabschlägen. Die Vorbesitzersituation findet sich auch nochmals auf den Seiten 62/63.

Keiner würde sich sicherlich daran stören, wenn die Entwicklung positiver gelaufen wäre. Dies ist leider das Risiko unternehmerischer Beteiligungen. Anbei zum nachlesen nochmals der Prospekt der Gesellschaft.

Die jetzigen Bestrebungen suchen doch nur nach neuen Einnahmequellen für die Betreiber dieser Aktionen. Wo waren diese denn mit Ihrer sog. Weisheit, als sie die Beteiligung gezeichnet haben.

Autor: Datum: 16.06.2011 Veröffentlicht in: ...Beteiligung